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Kieferorthopädie für Erwachsene

 

Leider glauben immer noch viele Menschen, daß die kieferorthopädische Behandlung Erwachsener nicht möglich wäre,

doch Zahnregulierungen können in jedem Alter durchgeführt werden, Voraussetzung ist allerdings ein gesunder Zahnhalteapparat.

Die neuen Zahnspangen sind heute nicht nur zunehmend unauffälliger, sondern aufgrund niedriger

Kräfte auch biologisch schonender für die Zähne, so daß auch im fortgeschrittenen Alter eine kieferorthopädische Behandlung möglich ist.

Bei vielen Patienten ist es schon nach kurzer Zeit möglich, eine starke optische Verbesserung der Zahnstellung

und somit auch der äußeren Erscheinung zu erzielen.

Bei komplexen Kieferfehlstellungen führen wir in Zusammenarbeit mit der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

eine kombinierte Behandlung durch.

Gerade bei diesen Patienten wird nicht allein die Kau-, Sprech- und Kiefergelenksfunktionen verbessert,

sondern durch ein ästhetisch ansprechendes Gesamtergebnis sowie das Selbstwertgefühl des Patienten gesteigert.

 

Kiefergelenksbeschwerden

 

Diese reichen von verspannter Kaumuskulatur bis hin zu extremen Schmerzen beim Kauen oder öffnen des Mundes.

Probleme mit dem Kiefergelenk und der Kaumuskulatur werden aus vielerlei Gründen immer häufiger.

Zum einen wachsen die Zahnbögen zivilisationsbedingt nicht mehr ordentlich aus, zum anderen können Zahnverlust

und die darauffolgenden Verschiebungen im Erwachsenenalter gravierende Veränderungen bewirken.

Oft ist auch Streß der Auslöser für Kiefergelenksbeschwerden.

Manchen Patienten ist auch gar nicht bewußt, daß sie Kieferveränderungen haben – sie interpretieren die Symptome des veränderten Gelenks und der veränderten Gelenksfunktion als erste Zeichen eines Hörsturzes oder Migräneschmerzen. Da die Muskeln des Kausystems über Funktionsketten mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, gehen die Symptome häufig über den Bereich des Kopfes hinaus. Auch Nacken-u. Schulterverspannungen sowie Blockierungen der  Halswirbelsäule können auftreten.

 

In jedem Fall ist das frühzeitige Einleiten von Therapiemaßnahmen sinnvoll, da ein Ignorieren von ersten Symptomen eher zu einer Verschlimmerung des Problems führt und eine Lösung langfristig dann oft nur noch durch einen operativen Eingriff möglich ist. Bei einer frühzeitigen Therapieeinleitung kann vielen Patienten z. B. mit einer Aufbiß-Schienen-Therapie geholfen werden.

Nur wenn Kieferfehlstellungen mit einem vor- oder zurückstehenden Kiefer vorliegen ( siehe  Foto ) muß operiert werden .

Bei den meisten Patienten besteht jedoch eine reguläre Beziehung zwischen Ober- und Unterkiefer und die Symptome sind durch andere Veränderungen entstanden. In diesen Fällen hilft meistens eine Therapie mittels Aufbau-Schiene.

 

Schnarchen

 

Etwa ein drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. In dieser Phase erholt sich der Körper und schafft die Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit am folgenden Tag. Wer nicht gut schläft, ist am Tag nicht fit und kann sich nicht konzentrieren. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Leistungsschwäche können die Anzeichen für nächtliche Atemprobleme und Schnarchen sein. Aber auch ohne diese selbst beobachteten Symptome wissen Schnarcher schon, daß sie nachts nicht friedlich schlafen, weil sich der Schlafpartner bereits wegen der Lärmbelästigung beschwert hat.

 

In der Schlafmedizin werden zwei Typen von Schnarchern unterschieden:

 

· gewohnheitsbedingte Schnarcher (primäre Schnarcher).

· Krankhafte Schnarcher.

 

Doch in den meisten Fällen sind Schnarchpatienten so genannte gewohnheitsbedingte Schnarcher. In diesen Fällen kann durch den Einsatz einer nächtlichen Schiene das Gesundheitsrisiko Schnarchen schon oft beseitigt werden.

Was Sie für ein " Schnarchtyp" Sie sind, kann nur durch eine eingehende Untersuchung diagnostiziert werden.

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